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Himmlers letzte Tage

Letztes Update 18. Februar 2006





Himmlers Fluchtroute
Fluchtroute
Angesichts der drohenden deutschen Niederlage versuchte Himmler, sich den westlichen Alliierten anzunähern um einen separaten Waffenstillstand an der Westfront zu erreichen und die noch verbliebenen deutschen Truppen an der Ostfront zu konzentrieren. Er hatte sogar die Idee, ungarische Juden aus KZs zu entlassen im Tausch gegen alliierte LKWs. Im November 1944 erlaubte er die Entlassung einiger hundert KZ-Insassen nach Schweden, und ordnete das Ende der Massentötungen von Juden an.

Ab 23. Januar 1945 zog er sich in die Privatklinik seines ärztlichen Beraters, Prof. Dr. Karl Gebhardt in Hohenlychen, 100 km nördlich von Berlin zurück.
Beraten von SS-General Walter Schellenberg und ermutigt von seinem Masseur Felix Kersten, versuchte Himmler nun, ohne Wissen Hitlers, Friedensverhandlungen mit den Alliierten aufzunehmen. Vermittler war der schwedische Graf Folke Bernadotte, stellvertretender Chef des schwedischen Roten Kreuzes, der hauptsächlich an der Rettung skandinavischer KZ-Insassen interessiert war.
Am 22. April 1945 empfing er den Grafen in Hohenlychen, und am 23./24. April noch einmal in Lübeck. Als Ergebnis der Gespräche wurden 20.000 KZ-Gefangene entlassen und nach Schweden gebracht.

Am 26. April fuhr Himmler zusammen mit seinem Stab und einem Begleitkommando in Batallionsstärke nach Schwerin, 100 km östlich von Hamburg, um sich in die Nähe von Admiral Karl Dönitz zu begeben, dem Chef der Deutschen Kriegsmarine und in jenen Tagen mächtigstem Mann in Nordwestdeutschland.
Mittlerweile waren Himmlers heimliche Waffenstillstandsbemühungen bekannt geworden. Nach einer diesbezüglichen Radiosendung der BBC am 28 April 1945 wusste Hitler Bescheid, entließ Himmler daraufhin aus sämtlichen Ämtern und ordnete sogar dessen Festnahme an.
Am 29. April verließ der Chef der Deutschen Luftwaffe, General Ritter von Greim, das umkämpfte Berlin und traf wenig später in Dönitzs neuem Hauptquartier in Plön (60 km nördlich von Hamburg) ein. Dort überbrachte er Hitlers Befehl zur Festnahme von Himmler. Dönitz hatte allerdings nicht die erforderliche Macht über Himmler und dessen SS. Dönitz hatte sich sogar seine eigene Schutztruppe geschaffen, die sich aus zuverlässigen Uboot-Männern rekrutierte.
Am 30. April 1945 wurde Dönitz deutsches Staatsoberhaupt, nachdem Hitler am Nachmittag Selbstmord begangen hatte. Dönitz wollte nichts mehr mit Himmler und dessen SS zu tun haben und teilte ihm mit, dass Himmler nicht an einer neuen Regierung beteiligt werden würde. Er wollte Himmler und dessen Begleiter auch nicht in seinem Hauptquartier haben und sagte ihm sinngemäß: "Jeder, der einmal ein Verräter war, wird auch witerhin bereit sein zum Verrat."
So erhielt Himmler am 6. Mai 1945 seine schriftliche Entlassung aus allen Ämtern. Von nun an war Himmler nicht mehr Chef der deutschen Reservearmee, Chef der Polizei und auch kein Reichsführer-SS mehr. Der neu ernannte Innenminister, Graf Schwerin von Krosigk, riet Himmler, "auf direktem Wege nach General Montgomerys Hauptquartier zu fahren und zu sagen, dass Sie Heinrich Himmler sind und die volle Verantwortung dafür tragen, was die SS getan hat."

Vom 6. oder 7. bis zum 11. Mai 1945 hielten sich Himmler und 5 Begleiter auf einem Bauernhof bei Satrup auf. Himmler (damals 44jährig) beschloss in diesen Tagen, sich mit einigen begleitenden SS-Offizieren und etwa 7 sonstigen SS-Männern nach Bayern durchzuschlagen, unter anderem mit seinem persönlichen Referenten Dr. Rudolf Brandt (35),
möglicherweise SS-Obergruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS Prof. Dr. Karl Gebhardt (48), Chirurg und Himmlers Leibarzt,
möglicherweise SS-Brigadeführer und Generalmajor der Polizei Otto Ohlendorf (38), Chef der RSHA-Abteilung III,
SS-Sturmbannführer Josef Kiermayer (47), persönlicher Assistent und Sekretär,
SS-Obersturmbannführer Werner Grothmann (30) und
SS-Sturmbannführer Heinz Macher (25), Chef von Himmlers Leibwache.

Die Männer entfernten alle Rangabzeichen von ihren Uniformen und steckten gefälschte Papiere in die Taschen, die beweisen sollten, dass sie kürzlich entlassene untergeordnete Angehörige der Geheimen Feldpolizei seien. Himmlers Papiere wiesen ihn als "Heinrich Hitzinger, Feldwebel der Geheimen Feldpolizei" aus, Angehöriger einer bewaffneten Einheit, die der Geheimen Feldpolizei angegliedert war und am 3. Mai 1945 aufgelöst worden sei. Sie wussten nicht, dass sämtliche Angehörige der Geheimen Feldpolizei auf den Suchlisten der Alliierten standen ("Immediate Arrest!").

Am 10. Mai verließ die Gruppe Dönitzs letztes Hauptquartier in Flensburg und fuhr in vier (?) größeren Wagen nach Süden. Am 11. Mai tauchte die Gruppe in Delve auf, einem Dorf einige km südlich von Friedrichstadt an der Elbe. Am 12. Mai ließen die Männer möglicherweise ihre Autos in Marne zurück und
gingen zu Fuß Richtung Elbe. Am Abend fand sich ein Fischer, der sie für angeblich 500 RM von Brunsbüttel über die Elbe nach Neuhaus brachte, einer kleinen Stadt an der Mündung der Oste, am Südufer der Elbe. Während der nächsten 5 Tage bewegte sich die Gruppe langsam südwärts durch eine Gegend, die bereits von britischen Truppen beherrscht war, in der sich aber geschlagene deutsche Truppen aller Art aufhielten. Dieser unübersichtliche Zustand bot Himmler und seinen Begleitern einen gewissen Schutz.

Ab hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten hinsichtlich Himmlers weiterer Fluchtroute:

1.
Bauernhaus Waldstraße
Bauernhaus Waldstraße *
Am 18. Mai erreichte die Gruppe die Stadt Bremervörde, wo sie die Oste überqueren wollte. Die Männer mögen sich dafür entschieden haben, durch diese schwächer besiedelte Gegend zwischen Hamburg und Bremen nach Süden zu gehen, um die dichter besiedelten Regionen um Hamburg und Lübeck zu umgehen.
Vom 18. - 22. Mai hielt sich die Gruppe in einem Bauernhaus in der Waldstraße auf, ohne dem Eigentümer ihre wahre Identität preiszugeben. Von hier aus erkundete Kiermayer die Lage an der bewachten Brücke über die Oste. Er wusste nicht, dass man den Fluss problemlos durch eine unbewachte Furt wenige Meter flussaufwärts hätte durchqueren können. Zweimal bat er die Stadtverwaltung von Bremervörde um neue Ausweispapiere, doch Landrat Dohrmann lehnte das ab.

Lohses Mühle
Lohses Mühle *
Als Kiermayer zu dem Quartier im Bauernhaus zurückkehrte und über die Lage berichtete, entschieden sich die Männer, die Gruppe zu teilen. Die Mehrheit sollte zuerst versuchen, den britischen Kontrollposten an der Brücke zu passieren.
Um 15 Uhr nachmittags machten sich Kiermayer und Dr. Gebhardt auf zur Brücke. Sie wollten zurück kommen, wenn es keine Probleme gäbe, den Posten zu passieren. Eine Stunde später erreichten sie den Kontrollpunkt und wurden gestoppt. Sie wurden zu Sergeant Ken Baisbrown gebracht, einem Mitglied des britischen Nachrichtendienstes. Er hatte gerade Dienst im Büro, das in der Mühle von Wilhelm Lohse untergebracht war. Er vermittelte den Männern den Eindruck, dass alles in Ordnung sei und schickte sie auf eigenen Wunsch zurück, aber mit einer Eskorte aus britischen Soldaten in zwei Armeelastwagen. Der Auftrag war, den Rest der "kranken Kameraden" (die meisten der noch zu holenden Mitglieder der Gruppe waren angeblich kranke Polizisten auf dem Weg nach München, beaufsichtigt von Dr. Gebhardt, der Englisch sprach) abzuholen. Währenddessen suchte Baisbrown das nahe gelegene Büro der 1003. Reservefeldpolizei auf und berichtete Staff-Sergeant John Hogg über die beiden verdächtigen Männer, die angeblich der geheimen Feldpolizei GFP angehörten, was ja eine automatische Verhaftung bedeutete.
Nach einiger Zeit wurden Gebhardt und die anderen Gruppenmitglieder zum Kontrollposten gebracht. Himmler und zwei andere Gruppenmitglieder waren aber nicht dabei. Sergeant Arthur Britton bemerkte, dass die von den Deutschen vorgelegten Dokumente alle denselben GFP-Stempel aufwiesen, datiert auf den 1. Mai 1945. Zusätzlich leugneten einige Männer, Mitglieder der Gruppe zu sein obwohl Dr. Gebhardt angab, dass alle Männer von ihm betreut würden. Daraufhin trennte man die Gruppe. Britton und Baisbrown nahmen den Jüngsten ins Verhör, der nach kurzer Zeit zugab, dass der GFP-Stempel in Wirklichkeit ein Stempel des SD-Hauptquartiers sei und dass alle Männer zusammen gehörten. Um 18 Uhr wurden alle Männer inhaftiert und in das Internierungslager Westertimke bei Zeven gebracht.
Zusammen mit Dr. Gebhardt fuhr Staff-Seargent Hogg noch einmal zum Bauernhaus in der Waldstraße, weil die Inhaftierten eine gewisse Besorgnis gezeigt hatten über drei andere kranke Mitglieder der Gruppe. Inzwischen hatten Himmler und seine zwei verbliebenen Begleiter aber das Haus verlassen.
Jetzt war auch der britische Geheimdienst gewarnt, dass drei weitere SD-Angehörige irgendwohin unterwegs waren.
Weil die anderen offenbar keine Probleme hatten, den Kontrollpunkt zu passieren, beschlossen Himmler, Grothmann und Macher, noch einen Tag abzuwarten, um es dann selbst zu versuchen. Am 22. Mai, gerade auf der Hauptstraße von Bremervörde in Richtung Ostebrücke unterwegs, wurden sie von einer britischen Patrouille angehalten und ins Büro an der Mühle gebracht. Arthur Britton empfing sie gegen 17 Uhr. Sie zeigten ihre Dokumente, doch die Briten wussten bereits, dass es sich um Fälschungen handelt. Corporal Richard Forrest durchsuchte ihre Habseligkeiten, dann wurden die Männer zum Verhör nach einem britischen Büro gebracht, dass sich wahrscheinlich in Dohrmanns Bäckerei in der Bahnhofstraße befand. Danach wurden die Männer in der Mühle eingesperrt.
Himmler und seine zwei Begleiter verbrachten die Nacht im ersten Stock der Mühle, auf dem Korn schlafend (official report).

2.
Himmler und seine zwei Begleiter wurden am 21. Mai von drei Russen (die sich einem Posten an der Oste-Brücke angeschlossen hatten) in Meinstedt (20 km südlich von Bremervörde und 2 km nordöstlich von Zeven) festgenommen. Himmler und seine Begleiter wurden nach Bremervörde gebracht, wo sie die Nacht in der Mühle verbrachten.

3.
Von Bremervörde aus gingen Himmler und seine Begleiter etwa 6 km nach Süden, nach der nächsten Brücke über die Oste, die sich in Minstedt befand und noch befindet.
2,5 km südlich von Minstedt befand sich das Kriegsgefangenenlager "Stalag XB". Dieses Lager war am 29. April 1945 von britischen Truppen befreit worden. Die Engländer öffneten das Tor und den Zaun, so dass die Gefangenen das Lager endlich verlassen konnten. Danach durchstreiften hunderte russische und polnische Kriegsgefangene zwischen April, Mai und Juni 1945 die Gegend. Einige von ihnen mögen sich den britischen Truppen angeschlossen haben, um Ausschau zu halten nach ihren ehemaligen SS-Bewachern oder deutschen Soldaten. Der britische Posten, unterstützt durch einen Panzer, könnte auf einem der Hügel in der Nähe des Flusses Stellung bezogen haben.
Himmler und seine Begleiter wurden wahrscheinlich am 21. Mai festgenommen. Die Engländer brachten Himmler und seine Begleiter nach Bremervörde.

Wie auch immer, Himmler und seine Begleiter sollten von Arthur Britton und zwei englischen Bewachern am nächsten Morgen (22. Mai) um 7 Uhr mit einem Lastwagen in das etwa 30 km entfernte Internierungslager für Zivilisten in Westertimke gebracht werden.
In Zeven wurde gehalten, um Captain Excell im Hauptquartier der 45. Feldpolizeiabteilung Bericht zu erstatten. Sergeant Britton wurde dann mitgeteilt, die Fahrt nach Westertimke zwecks Registrierung fortzusetzen.
Am Nachmittag (18:30 Uhr) des 22. Mai traf der Transport im Lager Lager Kolkhagen ein, am westlichen Ende des Dorfes Barnstedt, südlich von Lüneburg. Zu dieser Zeit beobachtete der ehemalige Gauleiter von Hamburg, Karl Kaufmann, die neu im Lager eintreffenden Leute. Er sah eine seltsame Figur in Wehrmachtsstiefeln, Reithose und einem Jackett, die hinter einen Busch ging, seine Augenklappe entfernte und seine Brille wieder aufsetzte. Er erkannte den Mann sofort als Himmler, den er schon vorher getroffen hatte. Dies mag der Moment gewesen sein, als Himmler sich entschied, seine wahre Identität zuzugeben.
Um 19 Uhr wurde der Lagerkommandant, Captain Thomas Selvester, darauf hingewiesen, dass drei Gefangene darauf bestanden, ihn zu sprechen, was ungewöhnlich war. Himmler trug inzwischen wieder seine Augenklappe.
Selvester beschrieb die Szene: "Der erste Mann, der mein Büro betrat, war klein, krank aussehend und schäbig gekleidet, wurde aber sofort von zwei anderen Männern begleitet (Grothmann und Macher), die beide groß waren und soldatisch aussahen, einer schlank und gut gebaut. Der gut gebaute Mann hinkte. Ich spürte etwas Ungewöhnliches und ordnete einen meiner Feldwebel an, die beiden Männer so zu verwahren, dass sie nicht ohne meine Erlaubnis miteinander sprechen konnten. Daraufhin wurden sie aus dem Büro gebracht, woraufhin der kleine Mann, der eine Klappe &uumL;ber dem linken Auge trug, diese abnahm und eine Brille aufsetzte. Seine Identität wurde sofort erkennbar und er sagte "Heinrich Himmler", mit einer sehr leisen Stimme."
Captain Selvester informierte sofort das Hauptquartier der 2. Britischen Armee in Lüneburg. Major Rice, ein Sicherheitsoffizier, traf um 19:30 Uhr ein, um Himmlers Identität zu bestätigen. Himmler musste seine Unterschrift anfertigen, die dann mit einer Unterschrift verglichen wurde, die Rice mitgebracht hatte. Als nächstes folgte eine Leibesvisitation:
"Die machte ich selbst, " sagte Captain Selvester, "jedes ausgezogene Kleidungsstück an meinen Sergeant aushändigend, der es noch einmal untersuchte. In seinem Jackett fand ich eine kleine Messinghülse, ähnlich einer Patronenhülse, die eine kleine Glasphiole enthielt. Ich erkannte die Bedeutung des Stückes, fragte Himmler aber dennoch, was sie enthielt. Er sagte, das sei seine Medizin, sie sei gegen Magenkrämpfe. Ich noch eine weitere, gleichartige Messinghülse, aber ohne Glasphiole, und kam zu dem Schluss, dass die Phiole irgendwo an dem Gefangenen verborgen sein musste. Als Himmlers Kleidung vollständig abgelegt und untersucht worden war, wurden alle seine Körperöffnungen untersucht, sein Haar gekämmt und jedes mögliche Versteck inspiziert, aber keine Phiole gefunden. Zu diesem Zeitpunkt wurde Himmler nicht aufgefordert, seinen Mund zu öffnen, weil ich daran dachte, dass eine im Mund verborgene Phiole eine noch zu bedauernde Reaktion auslösen könnte, wenn wir versuchen würden, diese zu entfernen. Ich bestellte immerhin Käsebrote und Tee, was ich Himmler anbot in der Erwartung, dann beobachten zu können, wie Himmler etwas aus seinem Mund heraus holt. Ich beobachtete ihn genau beim Essen, aber konnte nichts Ungewöhnliches beobachten."

Am 23. Mai wurde Himmler ins Hauptquartier des britischen Sicherheitsdienstes in Lüneburg, der in der Uelzener Straße 31a einquartiert war.
Himmler musste sich selbst ausziehen und wurde von dem Militärarzt Captain C. J. Wells untersucht, assistiert von Colonel Michael Murphy (Geheimdienst), Major Norman Whittaker und Company Sergeant Major Edwin Austin.
Als der Arzt einen dunklen Gegenstand in einer Lücke von Himmlers Unterkiefer sah, forderte er ihn auf näher ans Licht zu kommen und versuchte dann, die Glaskapsel zu entfernen. Plötzlich biss Himmler auf die Zyankali-Kapsel und die Finger des Arztes. Himmler fiel zu Boden (oder wurde zu Boden geworfen) und jemand rief:
"Der Scheißkerl beißt uns!" Der Geruch von Blausäure verbreitete sich im Raum. "Wir stellten den alten Scheißkerl sofort aufrecht und steckten seinen Mund in eine Wasserschüssel, um das Gift auszuwaschen", schrieb Major Whittaker später in seinem Tagebuch. "Es kam schreckliches Stöhnen und Grunzen von dem Schwein." Himmlers Zunge war gesichert, um zu verhindern, dass er Gift schluckte. Dr. Wells verssuchte eine Wiederbelebung, aber vergeblich. Nach einer Viertelstunde wurde sie gestoppt. "... es war eine verlorene Schlacht, und dieses üble Ding hörte um 23:14 Uhr auf zu atmen." (Winston G. Ramsey: Himmler's Suicide. In: After the Battle No 14, London 15th August 1976, p. 35)

Mindestens eine Totenmaske von Himmler wurde angefertigt. Am 25. Mai wurde eine Autopsie durchgeführt, das Gebiss verglichen und das Gehirn sowie Teile des Skeletts entnommen.
Am frühen Morgen des 26. Mai brachten vier Männer (Whittaker, Austin, Weston und Ottery) Himmlers Leichnam in einen Wald bei Lüneburg und begruben ihn an einem unbekannten Ort.

Siehe das "Grothmann Protokoll" (Page 1, Page 1a, Page 2, Page 8, Page 13)

Fotos:
AFTER THE BATTLE Magazine*
Uwe Ruprecht
Westertimke Karte: www.relikte.com

Quellen:
AFTER THE BATTLE Magazine. Issue No 14/1976, and 17/1977. See: www.afterthebattle.mcmail.com
Uwe Ruprecht: Das Grab im Wald on: www.kueste.vvn-bda.de/grab.htm
Gutman, Israel, ed. Encyclopedia of the Holocaust, Macmillan Publishing Company, New York, 1990

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